Hamstern sie ihr Geld oder investieren sie es schnell, bevor die Inflation die Kaufkraft weiter mindert? Die norisbank ist diesen Fragen in ihrer jüngsten repräsentativen Umfrage nachgegangen.
Inflation beeinflusst das Sparverhalten
Die aktuellen Umfrageergebnisse verdeutlichen, wie stark die hohe Inflation 2023 das Finanzverhalten der Deutschen beeinflusst hat: Die Mehrheit der Befragten (64,5 Prozent) hat aufgrund der gestiegenen Preise ihre Gewohnheiten angepasst. Ein finanzielles Polster aufzubauen bleibt wichtig, doch für über die Hälfte ist dies derzeit kaum umsetzbar.
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Sparen in Zeiten der Inflation
Fast 15 Prozent der Befragten nutzen Geldanlagen und Investments, um die Auswirkungen der Inflation auszugleichen. Rund 14 Prozent machen sich keine Sorgen um die Inflation, und nur wenige (6,7 Prozent) entscheiden mutig: "Ich gebe mein Geld lieber gleich aus, bevor alles noch teurer wird."
Inflation reduziert bei vielen den Spielraum zum Sparen
Die Inflation und die damit einhergehenden Ängste und Sorgen beeinträchtigt nicht nur die Konsumfreude, sondern reduziert auch bei vielen erheblich den Spielraum für Sparaktivitäten. Über die Hälfte der Deutschen hat 2023 weniger gespart als im Vorjahr, ein Trend, der sich seit 2020 auf immer höherem Level fortsetzt (2020: 36,2 Prozent, 2021: 39,5 Prozent, 2022: 52,9 Prozent, 2023: 52,3 Prozent)
Gründe für weniger Sparaktivitäten
Von denen, die weniger gespart haben, konnte sich mehr als die Hälfte (53,7 Prozent) das Sparen schlichtweg nicht leisten. Rund 40 Prozent hatten dringende Ausgaben, wie etwa für Haus, Auto, Reparaturen, Scheidung oder Krankheit.
Motive für mehr Sparaktivitäten
Diejenigen, die 2023 mehr gespart haben, taten dies vor allem aus Sorge um die Zukunft. Für 47 Prozent der Sparer bietet ein finanzielles Polster Sicherheit, für Umstände die bereits absehbar sind aber nicht beeinflussbar. Gerade in unsicheren Zeiten ein nachvollziehbarer Grund.
Der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen ist dies scheinbar am wichtigsten: Einer klaren Mehrheit von ihnen scheint das finanzielle Polster auf dem Konto in diesem Jahr noch wichtiger zu sein als letztes Jahr, wie der enorme Zuwachs von fast 17 Prozentpunkten in so kurzer Zeit (2022: 40,4 Prozent, 2023: 57,1 Prozent) zeigt.
Interessante Sparziele und -verzichte
43 Prozent der Befragten, die 2023 sparen konnten, hatten sogar mehr Geld zur Verfügung als im Vorjahr.
Ein Anteil von etwa 27 Prozent entschied sich dafür, in den Börsenmarkt zu investieren, während 26 Prozent die Option eines Tages- oder Festgeldkontos wählten, um von den gestiegenen Zinsen zu profitieren. Die Sparziele dieser Gruppe sind äußerst vielfältig: Obwohl 26 Prozent eine größere Anschaffung wie ein Auto, einen Computer, ein Smartphone oder eine Küche planen, verzichtete beinahe jeder vierte Sparer (23,7 Prozent) bewusst darauf, in diesem Jahr Konsumgüter oder Reisen zu tätigen, um einen nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Lebensstil zu pflegen.
Zusätzlich sparten einige mit dem Ziel, ihre Häuser oder Wohnungen zu modernisieren oder energetisch zu sanieren (rund 18 Prozent). Fast ein Viertel der Sparer (19 Prozent) legte Geld beiseite, getrieben von der Sorge vor den Auswirkungen der Inflation, steigenden Energiekosten oder dem Risiko des Arbeitsplatzverlustes.
Fazit: Inflation, Klimawandel und Weltgeschehen prägen das Sparverhalten
Die Umfrage von 2023 zeigt deutlich: Die hohe Inflation, aber auch der Klimawandel und das aktuelle Weltgeschehen beeinflussen das Denken und Handeln der Deutschen erheblich.
Aktuell gelingt es einer wachsenden Anzahl von Menschen zunehmend immer schwerer, Ersparnisse anzuhäufen, obwohl für sie ein finanzielles Polster und damit einhergehende Sicherheit von hoher Bedeutung sind. Dieser Trend könnte sich möglicherweise weiter verstärken, insbesondere angesichts einer anhaltend hohen Inflation.
Die Herausforderung für viele besteht darin, Geld zur Seite zu legen, besonders in Zeiten der Inflation.
Fazit: Die Lösung für die große Herausforderung Inflation sind intelligente Kapitalschutzstrategien!
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Die Inflation birgt nicht nur Risiken, sondern auch Chancen für kluge Anleger. Erkennen Sie die Signale und positionieren Sie sich strategisch, um von den Entwicklungen zu profitieren.
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